3. Newsletter (vom 11.08.2004)
Hallo liebe Kunstfreunde,
Folgendes gibt es zu berichten
1. Kleinformatige Bilder, die "Minis"
Nach dem großformatigen Arbeiten an Wandplastiken aus Tonziegel, beschäftige ich mich momentan eher mit sehr kleinen Formaten von Fliesencollagen, die in einer limitierten Auflage gefertigt werden. Wieder sind die Vorbilder in der portugiesischen Landschaft zu finden. Die "Minis" haben ein Format von 24 x 24 cm. Sie unterscheiden sich von den Fliesencollagen durch einen 7 cm breiten und 3 cm tiefen Holrahmen. Der Holzrahmen ist in weiß gestrichen und gibt das Flair der portugiesischen weiß gekalkten Häuserwände wieder. Diese werfen scharfkantige Schatten auf die Landschaft. Die Fliesencollagen, die nach der bekannten Methode hergestellt werden und in den Rahmen eingearbeitet sind, bekommen dadurch zusätzlich eine landschaftlich typische Tiefenwirkung. Beim betrachten der Bilder kann der Eindruck entstehen, in einem kleinen Fischerdorf an der Algarve oder einem Dorf in den Bergen zu stehen und einen Blick um die Hausecke zu werfen.
2. Neue Themen bei den Fliesencollagen
In diesem Sommer wurde ich besonders durch eine Reise in die Weingebiete des Alentejo und lange ausgedehnte Spaziergänge in entlegenere Gegenden der Algarve inspiriert. Wie es so meine Art ist versuche ich diese wieder durch schlichte und einfache Formen abzubilden. Ich bin gespannt wie diese Bilder auf sie wirken.
Die Themen: Aus der Region Alentejo: Quinta im Alentejo Weingut im Alentejo Über der Landschaft Aus der Region Algarve Phantasie Abgeschiedenheit Fischerboote Golf
Sie können die Fliesencollagen auf der bekannten Internetseite www.schuir.de sehen.
Pfingsten fand parallel zur "kulturellen Landpartie", einer Veranstaltung, die jährlich im Wendland stattfindet, eine Ausstellung statt, bei der meine Fliesencollagen gezeigt wurden. Im typischen Rundlingsdorf Saaße, das seit 1891 im Besitz der Familie Kunitz ist, fand die Ausstellung in deren Hofcafé statt.
Dank an die Familie Kunitz Ich danke der Familie Kunitz für alle Vorbereitungen, die sie getroffen haben, um diese 3 Tage zu einen Erlebnis werden zu lassen.
Wie gestaltet man ein Hofcafé in eine Galerie um? Vor beginn der Ausstellung gab es eine Menge zu tun. Es war schon ungewöhnlich für mich, eine Ausstellung auf einem Bauernhof auszurichten, aber der Erfolg hat gezeigt, dass für Kunstausstellungen nicht immer der übliche "Galerierahmen" notwendig ist.
Mein Aufbaupersonal ....
Mehr Eindrücke von der Ausstellung unter www.schuir.de
Die Ausstellung Ganz im Gegenteil förderte der ungewöhnliche Rahmen die lockere und offene Atmosphäre und das Gespräch über meine Arbeit. Das für Bilder sehr ungewöhnliche Material, die gebrannte einfarbige Fliese, warf viele detaillierte Fragen auf. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, die Entwicklung zu dieser Gestaltungsform zu erläutern.
Mehr als eine Ausstellung Gleichzeitig war dieser Ausstellungsort ein Treffpunkt von Freunden und Bekannten aus Berlin, Hannover und Frankfurt. Alle wurden verwöhnt mit typischen Leckereien vom Bauernhof. Es gab viel zu Lachen und erzählen und dies noch bei Musik. Die Aktion war mehr als eine Ausstellung, ein Treffpunkt mit vielen Menschen, die zufällig oder gezielt vorbei kamen. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.
4. Ausblick auf den nächsten Newsletter Es wird über Impressionen von meiner ersten Ausstellung in Portugal an der Algarve, die 17./18.Juli 2004 stattgefunden hat berichtet Viele sonnige Grüße
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